Memorator


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Metz: Fort de Queuleu

Heute ist das "Fort de Queuleu" ein Ort des Gedenkens und der Erinnerung, an dem sich beispielhaft die deutsch-französische Geschichte (seit der Errichtung des Forts 1867) mit den drei Kriegen nachzeichnen lässt: Zunächst diente es sowohl den Franzosen als auch später den Deutschen als militärische Festung, bevor es nach dem ersten Weltkrieg hauptsächlich als Gefangenenlager genutzt wurde. Während des zweiten Weltkriegs richteten die Deutschen hier u.a. ein Sonderlager der Gestapo ein, in dem Menschen unter grausamsten Bedingungen untergebracht wurden.

Eingang zum Fort Queleu© Association Fort Queleu - Fort de Queuleu - Fort Goeben © Association Fort Metz Queuleu

Das "Fort de Queuleu" ist eine ab 1867 errichtete militärische Festung im Südosten der Stadt Metz. Gemeinsam mit anderen Festungen sollte das Fort die Stadtmauer von Metz bilden. Diese, wie auch das "Fort de Queuleu", waren bei Ausbruch des Deutsch-Französischen Krieges größtenteils noch nicht fertig gestellt.

Nach der Niederlage von Metz 1870 wurde das Fort unter deutscher Herrschaft in "Feste Goeben" umbenannt. Die Deutschen nahmen umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen vor. Metz war zu diesem Zeitpunkt der wichtigste Stützpunkt des Deutschen Reiches.

Nach dem ersten Weltkrieg war das Fort wieder in französischer Hand und wurde zunächst als Gefangenenlager für Soldaten genutzt, später waren hier französische Einheiten untergebracht.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde im Fort ein Sonderlager der Gestapo eingerichtet, in dem über 1500 Menschen verhört, gefoltert und unter schrecklichen Bedingungen untergebracht wurden, bevor man sie in weitere Lager verschickte. Zeitweise nutzen die Nazis es ebenfalls als Nebenstelle des KZ Natzweiler-Struthof.

Wieder in französischer Hand, wurden im Fort zunächst erneut Personen interniert, später diente es u.a. als Arbeitslager für indochinesische Arbeiter. Bis heute wird an diesem Ort auf verschiedene Arten den ehemaligen Gefangenen gedacht, u.a. durch die Gründung verschiedener Vereine, die sich mit der Vergangenheit und den Schicksalen der hier inhaftierten Personen auseinandersetzen.

 

 

 

 

Adresse

All. Jean Burger F-57070 Metz

Anfahrt

Praktische Hinweise

  •  Anbindung an den ÖPNV
  •  Open-air/Freiluftangebot
  •  Führungen
  •  Dauerausstellung
  •  Sonderausstellung
  •  Einzelbesucher
  •  Gruppen
  •  Freier Eintritt
  •  Barrierefrei
  •  Führungen/Angebote für Schulklassen

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