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Mainz: Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz

Das Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz im Zentrum von Mainz ist ein Erinnerungs- und Lernort für Schulklassen, Gruppen und Einzelpersonen. Die historische Forschungsarbeit nimmt mit regionalem Schwerpunkt auf Mainz und Rheinhessen in erster Linie die Menschen in den Blick, die vom NS-Regime ausgegrenzt und verfolgt wurden und widmet sich darüber hinaus lokaler Demokratiegeschichte. Die vielfältigen Angebote zielen darauf ab, durch geschichtliche Bildungsarbeit einen „Ort lebendigen Gesprächs der Zivilgesellschaft“ zu schaffen. Damit sollen Besucherinnen und Besucher über das historische Erinnern hinaus angeregt werden, sich für Demokratie und Offenheit in der Gesellschaft einzusetzen. 

Außenansicht des Haus des Erinnerns für Demokratie und Akzeptanz mit Glaspavillon im Vordergrund.© Stiftung Haus des Erinnerns - für Demokratie und Akzeptanz Mainz - Außenansicht des Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz

Das Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz wird unter anderem vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und verfolgt in Kooperation mit zahlreichen weiteren lokalen und überregionalen Partnern das Ziel, die Gesellschaft für eine lebendige, demokratische Partizipation zu mobilisieren. In Ausstellungen, Vorträgen, Filmvorführungen u.v.m. wird über die Geschichten von NS-Verfolgten (z.B. Jüdinnen und Juden, Sinti und Roma, Menschen mit Behinderung) aus Mainz und Rheinhessen informiert, die Arbeit mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen thematisiert sowie Menschenrechte, jüdische Geschichte und Demokratie- und Migrationsgeschichte im Längsschnitt beleuchtet. Im „Raum der Namen“ wird verfolgten Mainzerinnen und Mainzern gedacht.

Im Rahmen von Workshops und Studientagen erarbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses mit interessierten Gruppen Themenkomplexe, die u.a. Handlungsoptionen für ein weltoffenes, demokratisches Miteinander in einer pluralistischen Gesellschaft beinhalten. So beschäftigen sie sich beispielsweise mit den Themen „Wir und die Anderen“, „Othering“ (ein Prozess, bei dem gewisse Gruppen oder Einzelpersonen als fremd erklärt werden), Erinnerungsgeschichte, Zivilcourage und Engagement oder Antisemitismus und Antiziganismus in Geschichte und Gegenwart. Geführte Stadtrundgänge und Audioguides ermöglichen eine Auseinandersetzung mit historischen Orten im direkten Umfeld des Hauses, darunter auch der Rheinland-Pfälzische Landtag als Ort der Ausrufung der Mainzer Republik 1793. Zudem wird ein Jugendforum angeboten, in dem Kinder und Jugendliche begleitet und finanziert gemeinsame Projekte konzipieren und durchführen und so in ihrer Stadt etwas bewegen können.

 

Adresse

Flachsmarktstr. 36 55116 Mainz

Anfahrt

Anreise mit dem Auto:

Die Landeshauptstadt Mainz liegt u.a. an der B 9, A 60, A 63. Das Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz liegt in unmittelbarer Nähe zum Rhein und zum Landtag, nahe der Großen Bleiche. Im Umkreis von fünf bis zehn Minuten Fußweg befinden sich mehrere (kostenpflichtige) Parkhäuser.

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

Der nächstgelegene Bahnhof ist Mainz Hauptbahnhof. Von dort sind es ca. 15 Minuten Fußweg. Alternativ gibt es Busverbindungen zur Haltestelle Bauhofstraße/Landesmuseum direkt vor dem Gebäude.

Praktische Hinweise

  •  Freier Eintritt
  •  Barrierefrei
  •  Einzelbesucher
  •  Gruppen
  •  Führungen
  •  Führungen/Angebote für Schulklassen
  •  Bildungsangebote (Workshops)
  •  Dauerausstellung
  •  Sonderausstellung
  •  Anbindung an den ÖPNV

Wiederkehrende Termine

  • 27. Januar Mainzer Erinnerungswochen - Veranstaltungsprogramm mit Kooperationspartnern, u.a. FC Ente Bagdad, 1. FSV Mainz 05 u.v.m.
  • 9. November Novemberpogrom 1938 - Gedenkveranstaltung und begleitende themenbezogene Veranstaltungen.
  • 16. Mai Erinnerung an die Deportationen der Mainzer Sinti und Roma, in Kooperation mit verschiedenen Organisationen.

Weiterführende Links

Videos

Audios

Publikationen

  • Hans Berkessel und Cornelia Dold (Hrsg.): „Wir waren zunächst mal froh, dass wir noch lebten.“ Die Erinnerungen Walter Grünfelds an seine Kindheit und Jugend in Mainz

    Beinhaltet die editierten und kommentierten Erinnerungen des jüdischen Mainzers Walter Grünfeld an die Zeit der Weimarer Republik, des Nationalsozialismus und der Nachkriegszeit, die um Kommentare und zeithistorischen Informationen ergänzt sind.

  • Hans Berkessel und Cornelia Dold (Hrsg.): „Das Leben war jetzt draußen, und ich war dort drinnen.“ Zwangssterilisation und Ermordung im Rahmen der NS-‚Euthanasie‘ und ihre Opfer in Mainz und Rheinhessen

    Gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz und die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz.

  • Hans Berkessel und Cornelia Dold (Hrsg.): Erinnerungskultur im Wandel. Neue Herausforderungen und Wege des Lernens und Arbeitens in Gedenkstätten

    U.a. gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz.

E-Books

  • Gunter Mahlerwein: Die Mainzer Republik – Blatt zum Land 1/2013

    Herausgegeben von der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz.

  • Hedwig Brüchert, Ralph Erbar, Joachim Schulte: Pfad des Erinnerns

    Broschüre, die zu zwölf Stationen im Mainzer Innenstadtbereich führt (in zwei Stunden zu Fuß erfahrbar), die mit dem Gedenken an Opfer und Verbrechen des Nationalsozialismus verbunden und als historische Orte relevant sind.

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