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Bad Bergzabern: Westwall-Museum

Die Ausstellung im Westwallmuseum Bad Bergzabern bietet einen Einblick in das Erbe der NS-Zeit, in die letzten drei erhaltenen Bunker des ehemaligen Westwalls in der Südpfalz. Dokumentiert wird der Bau des Westwalls, die Enteignung und teilweise Zwangsvertreibung der Bewohner im Grenzstreifen, die Militarisierung der Bevölkerung sowie die Errichtung des SS-Sonderlagers/KZ Hinzert für „nicht-kooperative Westwallarbeiter“. Die Propaganda der Nationalsozialisten präsentierte den Westwall als „unbezwingbares Bollwerk“, was die Alliierten zögern ließ, sich 1944/45 den Grenzbefestigungen zu nähern und die Grauen des Krieges verlängerte.

Aktuelle Ansicht des Eingangs zum Westwallmuseum.© Westwallmuseum Bad Bergzabern - Außenansicht des Westwallmuseums in Bad Bergzabern

Zum Westwallmuseum Bad Bergzabern gehören die letzten drei erhaltenen Bunker des ehemaligen Westwalls in der Südpfalz. Dessen Relikte stehen in Rheinland-Pfalz seit 2008 als Ganzes unter Denkmalschutz, sie bestehen aus mehr als 9.000 bisher bekannten Objekten verschiedenster Art gehören.

Die Ausstellung im Westwallmuseum Bad Bergzabern dokumentiert in „Bunker 2“ den Bau des Westwalls, die Enteignung und teilweise Zwangsvertreibung der Bewohner des Grenzstreifens, die Militarisierung breiter Bevölkerungsschichten bis hin zur Errichtung des SS-Sonderlagers/KZ Hinzert für „nicht kooperative Westwall Arbeiter“. Auch die Thematik der Neuordnungsdörfer sowie die Vertreibung der elsässisch-lothringischen Bevölkerung nach 1940 wird in der Ausstellung behandelt und sollen zukünftig noch ausführlicher dokumentiert werden.

Der Westwall diente dem Bestreben, die westlichen Alliierten am Vorrücken gen Osten zu hindern, im Kontext von Hitlers Politik „Lebensraum im Osten“. Die NS-Propaganda war wirksam: Dass sich die Alliierten auch 1944/45 dem „unbezwingbaren Bollwerk“ Westwall und damit der deutschen Grenze vorsichtiger näherten, ermöglichte den Nazis ihre Tötungsfabriken länger zu betreiben und den unmenschlichen Einsatz der verschleppten Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter zu verlängern. Am Beispiel des Westwalls offenbaren sich die Verbrechen und unsäglichen Gräuel des NS-Regimes.

Für die Besichtigung des Museums wird auch im Sommer warme Kleidung empfohlen. Die Temperatur beträgt ca. 10° C.

Adresse

Kurfürstenstraße 21 76887 Bad Bergzabern

Anfahrt

Anreise mit dem Auto

Bad Bergzabern liegt an der L 427, der L 38 und der L 48. Das Museum liegt im Norden der Stadt. Parkplätze sind in den umliegenden Straßen vorhanden. 

 Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Der nächstgelegene Bahnhof ist Bad Bergzabern und liegt ca. 12 Minuten zu Fuß entfernt. 

Praktische Hinweise

  •  Open-air/Freiluftangebot
  •  Einzelbesucher
  •  Gruppen
  •  Führungen
  •  Führungen/Angebote für Schulklassen
  •  Bildungsangebote (Workshops)
  •  Dauerausstellung
  •  Anbindung an den ÖPNV

Weiterführende Links

Videos

Publikationen

  • Dieter Bettinger, Martin Büren: Der Westwall. Die Geschichte der deutschen Westbefestigung im Dritten Reich.

    Band 1: Der Bau des Westwalls 1936–1945, Band 2: Die technische Ausführung des Westwalls. Beide Bände sind ausführlich und beleuchten auch die politischen, organisatorischen und finanziellen Aspekte des Westwalls.

  • Dieter Robert Bettinger, Hans-Josef Hansen, Daniel Lois (2002 und 2008): Der Westwall von Kleve bis Basel. Auf den Spuren deutscher Geschichte

    Ein Tourenplaner mit ausgiebigen Beschreibungen erhaltener Westwallbauwerke, -museen und Ansprechpartner.

  • Jörg Fuhrmeister (2003): Der Westwall: Geschichte und Gegenwart

    Diese Publikation zeichnet ein Gesamtbild der Befestigung von ihrem Bau bis zur aktuellen Situation.

E-Books

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