Memorator


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Landau: Frank-Loebsches Haus

Das Tagebuch der Anne Frank ist ein Werk der Weltliteratur. Ihr Name steht für den Widerstand gegen die verbrecherische NS-Herrschaft. Im Frank-Loebschen Haus Landau, dem ehemaligen Wohnhaus ihres Urgroßvaters, wird über jüdisches Leben vor dem Nationalsozialismus informiert. Zudem gibt es im Haus eine Ausstellung über Sinti und Roma in der Pfalz und über Juden in Landau. Neben Lesungen, Vorträgen und Konzerten runden wechselnde Ausstellungen zu regionaler Kunst und Kulturgeschichte den Besuch des Frank-Loebschen Haus ab. Hier ist nicht nur die Erinnerung, sondern eine lebendige Kultur des Austausches und Erforschens zuhause. Mahnung und Begegnung, Erinnerung und Forschung sind die Eckpfeiler dieses Hauses und sollen allen Menschen zeigen, wie wichtig ein friedliches Miteinander ist.

Außenansicht des Innenhofs des Frank-Loebschen Haus.© Verbands Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Rheinland-Pfalz - Außenansicht des Frank-Loebschen Haus

Von dem dreigeschossigen Vierflügelbau stammen die ältesten Teile aus der Gotik. Rundumlaufende Holzgalerien fassen den Innenhof auf zwei Etagen ein und sorgen für ein bewegendes Ambiente. Seit dem 17. Jahrhundert ist hier das Gasthaus „Zur Blum“ nachgewiesen. Als ehemaliges Wohnhaus des Urgroßvaters von Anne Frank ist die heutige Nutzung des Hauses ganz der Begegnung, Kommunikation und Verständigung gewidmet. Neben der ständigen Ausstellung über die Geschichte des Jüdischen Lebens in Landau, und der Dokumentation über Sinti und Roma in der Pfalz werden wechselnde Ausstellungen in den Bereichen regionaler Kunst und Kulturgeschichte organisiert. Lesungen, Vorträge und Konzerte ergänzen das Angebot.

Zunächst befand sich das Haus in Privatbesitz, zuletzt in Besitz einer Wirtsfamilie, 1870 erwarb Zacharias Frank, der Urgroßvater Anne Franks das Gebäude als Wohnhaus. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde die jüdische Familie Frank-Loeb enteignet und das Haus in der Kaufhausgasse als sogenanntes „Judenhaus“ verwendet. Im Jahre 1987 erwarb die Stadt Landau das Haus und nutzt es seitdem als Kunst- und Ausstellungsgebäude. Zudem befindet sich darin das Frank-Loeb-Institut und die Abteilung Politikwissenschaft des Instituts für Sozialwissenschaften der Universität Koblenz-Landau (Campus Landau). Das Haus gilt in der Landauer Gesellschaft als Inbegriff jüdischer Kultur vor der Zeit des Nationalsozialismus. Darüber hinaus ist im Gebäude die Friedensakademie Rheinland-Pfalz untergebracht.

Adresse

Kaufhausgasse 9 76829 Landau in der Pfalz

Anfahrt

Anreise mit dem Auto

Landau liegt an der A 1 und der L 10. Das Frank-Loebsche Haus liegt im Stadtzentrum, in einer Fußgängerzone. In der Umgegend gibt es diverse Parkmöglichkeiten. 

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Der nächstgelegene Bahnhof ist Landau. Von dort sind es ca. 23 Minuten zu Fuß. Alternativ gibt es eine Busverbindung, u.a. zur Haltestelle Landau, Uni/Alter Meßplatz.

Praktische Hinweise

  •  Freier Eintritt
  •  Einzelbesucher
  •  Gruppen
  •  Führungen
  •  Führungen/Angebote für Schulklassen
  •  Dauerausstellung
  •  Sonderausstellung
  •  Anbindung an den ÖPNV

Weiterführende Links

Videos

Publikationen

  • Helga Bröhmer : Frank-Loebsches-Haus: 1938 - 1942

     Ein Buch über Geschichten und die Geschichte des Hauses in der Nazi-Zeit. Die Autorin, Helga Bröhmer ist Mitbegründerin der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Pfalz und hat u.a. die Dauerausstellung über Landauer Juden im Frank-Loebschen Haus initiiert.

     

  • Markus Nies-Lamott, Karl-Heinz Rothenberger, Karlheinz Schmeckenbecher: Frank Loebsches Haus Kaufhausgasse 9

    Publikation über die Geschichte des Hauses.

  • Frank-Loebsches-Haus (Landau, Pfalz); Verband Deutscher Sinti. Landesverband Rheinland-Pfalz: Das Verfolgungsschicksal der Pfälzer Sinti: eine historische Ausstellung vor allem über die Zeit des NS-Regimes; eröffnet im Frank-Loebschen Haus in Landau anlässl. seiner Einweihung am 7. Mai 1987

    Buch über die Ausstellung zu Sinti und Roma m Haus.

  • Edith Vierling: Das Frank-Loeb'sche Haus zu Landau in der Pfalz

    Studienarbeit (als Buch herausgegeben) zum Haus.

     

  • Rolf Müller-Landau (Illustrator), Paul Barié: Im Gespräch mit Rolf Müller-Landau (zum 50. Todestag). Essays anlässlich der Ausstellung im Frank-Loebschen-Haus in Landau vom 15. Oktober bis 19. November 2006

    Essays zu Ausstellungen im Haus.

     

  • Peter Haag-Kirchner (Fotografie), Siegfried Herrmann (Gestaltung), Karl Georg Berg / Wolf Spitzer (Texte): Hommage an das Judentum

    Bildband zum Landjudentum mit Bildern vom Haus.

E-Books

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