Memorator


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Lüttich: Fort de la Chartreuse

Das Fort de la Chartreuse wurde zwischen 1817 und 1823 in Amercœur, heute ein Stadtteil Lüttichs errichtet. Zu dieser Zeit gehörte Lüttich noch zu den Niederlanden. 

Verlassenes Militärgebäude auf dem früheren Gelände des Forts der Chartreuse.© Trougnouf, CC BY 4.0 , via Wikimedia Commons - Verlassene Kaserne im Fort de La Chartreuse | Caserne abandonée au Fort de la Chartreuse

Das Fort de la Chartreuse stand auf einer erhöhten Lage, von der aus die Maas gut zu beobachten war. Bis zur Französischen Revolution gab es hier ein Kartäuserkloster, nach dem das Fort benannt wurde. Nach der Belgischen Revolution von 1830, bei der sich die katholische Bevölkerung gegen die protestantische Herrschaft der Niederlande erhob, wurde die Festung zu einer Kaserne umfunktioniert. Die Gebäude wurde im Ersten und im Zweiten Weltkrieg von den Deutschen als Gefängnis genutzt. Von 1944 bis 1945 dienten sie den Amerikanern als Militärkrankenhaus. Seit 1988 werden die Gebäude nicht mehr von der belgischen Armee genutzt und auch nicht mehr gewartet. Die ganze Anlage liegt heute in einem Park. Obwohl es verboten ist, die Gebäude zu betreten, findet man sehr viele Graffitis in und auf ihnen, weil die verlassenen und verfallenen Gebäude für "Urbex" Zwecke (miss)braucht werden. Diese sind zwar illegal, tragen aber zur Wiederaneignung eines Gedenkortes durch die Bevölkerung bei. Diesen Prozess kann man bei einem Spaziergang durch den Park verfolgen. Der Gedenkort erhält dadurch ein ganz eigenes Flair.

Adresse

Thier de la Chartreuse B-4000 Liège

Anfahrt

Von Maastricht oder Aachen kommend über die Autobahn E25 bzw. E40 auf die A25 bei Lüttich/Herstal abbiegen. Bis in die Stadt auf dieser Landstraße bleiben und an der Amercœur-Brücke über den Maaskanal auf der Rue d'Amercœur in Richtung Robermont fahren. In die zweite Straße auf der rechten Seite, die Thier de la Chartreuse heißt, abbiegen, die den Park um das Fort entlang geht. Es gibt keine speziellen Parkgelegenheiten.

Praktische Hinweise

  •  Frei zugänglich
  •  Anbindung an den ÖPNV

Weiterführende Links

  • Belgique insolite

    Eine Webseite, die ausgefallene und ein wenig vergessene Orte der Erinnerung zeigt und knappe Informationen zu diesen Orten bietet sowie fotografisches Material. Im Fall des Fort de la Chartreuse wird photographisch dargestellt, wie sich Bevölkerung die Gebäude durch Graffiti und Tagging wiederaneignet. So wird aus einem Ort der Erinnerung etwas Neues.

  • Fort de la Chartreuse

    Ein Eintrag in Wikipidea zur Geschichte des Forts.

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