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Saarbrücken: Synagoge

Die Saarbrücker Synagoge wurde 1951 eingeweiht. Sie gehörte zu den ersten Zeugnissen jüdischen Lebens nach der Shoah in Deutschland. Die in den Jahren 1888-1890 im maurischen Stil mit großer Kuppel errichtete Synagoge war bei dem Pogrom vom 9. November 1938 vollkommen zerstört worden. 2022 wurde der Synagogenvorplatz zum „Platz der Erinnerung“. Darauf steht die Skulptur „Band der Erinnerung“. Sie verzeichnet die Namen der im Nationalsozialismus verfolgten und ermordeten Jüdinnen und Juden aus dem Saarland.

2022 09 en place de la synagogue à Sarrebruck. ">© LpBSaarland/SabineGraf - 2022 09 "Band der Erinnerung" auf dem Vorplatz der Synagoge Saarbrücken I en place de la synagogue à Sarrebruck. Foto/Photo: Sabine Graf

In den Jahren 1888 bis 1890 wurde in der Saarbrücker Innenstadt, nahe des Rathauses nach den Plänen des Saarbrücker Architekten Friedrich Mertz die Synagoge für die Saarbrücker Gemeinde errichtet. Am Ende der 1920er Jahre hatte sich die Synagogengemeinde in St. Johann und Saarbrücken mit über 2000 Mitgliedern aus bescheidenen Anfängen zu einer Institution im städtischen Leben Saarbrückens entwickelt.  Ihr gehörten mehr als die Hälfte aller saarländischen Jüdinnen und Juden an. Sie wurde zwischen 1888 und 1890 nach den Plänen des Saarbrücker Architekten Friedrich Mertz im maurischen Stil an der Ecke Futterstraße/Kaiserstraße errichtet. Bei dem Novemberpogrom vom 9. November 1938 wurde sie komplett durch Brand zerstört. Die Saarbrücker sowie die saarländischen Jüdinnen und Juden wurden ins Exil getrieben oder aus dem Saarland am 22. Oktober 1940 in das Lager Gurs und bis in den März 1945 in die Vernichtungslager verschleppt und ermordet. 1946 gründeten 40 Überlebende des Holocaust in Saarbrücken die Synagogengemeinde Saar. 1947 wurde der Bau einer neuen Synagoge beschlossen. 1951 erfolgte deren Einweihung am neuen Standort am Beethovenplatz. 
2022 wurde auf dem Vorplatz der Synagoge, dem „Platz der Erinnerung“ die Skulptur „Band der Erinnerung“ eingeweiht. Sie verzeichnet die Namen der im Nationalsozialismus verfolgten, vertriebenen und ermordeten Jüdinnen und Juden aus dem Saarland. Ein digitales Gedenkbuch des Stadtarchivs Saarbrücken dokumentiert die Namen der Jüdinnen und Juden aus dem Saarland und erinnert das jüdischen Leben an der Saar.

Adresse

Synagoge Saarbrücken Lortzingstraße 8/Platz der Erinnerung 66111 Saarbrücken

Anfahrt

Mit der Bahn: Vom Hauptbahnhof Saarbrücken zehn Minuten Fußweg;
Mit dem Bus: Haltestelle "Beethovenplatz" direkt vor der Synagoge;
Mit dem Pkw: Parkplatz "Beethovenplatz"

Praktische Hinweise

  •  Frei zugänglich
  •  Open-air/Freiluftangebot
  •  Einzelbesucher
  •  Gruppen
  •  Führungen
  •  Führungen/Angebote für Schulklassen
  •  Anbindung an den ÖPNV
  •  Freier Eintritt
  •  Barrierefrei

Wiederkehrende Termine

    9. November

Weiterführende Links

Videos

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