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Merzig: Saarländisches Psychiatriemuseum

Das Saarländische Psychiatriemuseum im Klinikum Merzig wurde 2004 im Dachgeschoss der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik eröffnet. Im Mittelpunkt steht dort die Dauerausstellung „Erinnern als Prozess“ in Gestalt von fünf inszenierten Bildern. Eine Bilderfolge beschäftigt sich mit den Kran kenmorden in der Merziger Heil- und Pflegeanstalt.

© LPM/Landesbildstelle - 2010 Fassade Saarländisches Psychiatriemuseum. Ehemaliges Landeskrankenhaus. Vue de face de la musée de la psychiatrique sarroise. Ancien l'hopital. Foto/Photo: Landesbildstelle/Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM)

Die Dauerausstellung „Erinnern als Prozess“ setzt sich aus fünf Bilderfolgen zusammen. Diese sind: „Psychiatrie in Raum und Zeit“, „Der kompetente Mensch“, „Der verletzte Mensch“ sowie eine Bilderfolge zur Geschichte der Klinikpsychiatrie in Merzig vom 19. bis ins 20. Jahrhundert zusammen. Die Installation „Der Raum mit dem leeren Feld“ gedenkt der 800 Patientinnen und Patienten, die aus der Merziger Psychiatrie in die Tötungsanstalten Hadamar und Weilmünster deportiert wurden. Ein weiterer Raum ist Wechselausstellungen zum Themenfeld Kunst und Psychiatrie vorbehalten. Auf dem Platz vor dem 1876 als Provinzialirrenanstalt Merzig errichteten Hauptgebäude des Klinikums erinnert eine aus ausrangierten Eisenplatten und Rädern eines Eisenbahnwaggons zusammengesetzte Skulptur des Bildhauers Eberhardt Killguss an die von dem NS-Regime angeordneten Krankenmorde und an den Abtransport der Menschen aus der Klinik in die Lager am 1. September 1939.

 Die ehemalige Friedhofskapelle ist als „Haus am Münchberg“ ein Ort für Kulturveranstaltungen und zugleich Sitz des Gustav Regler-Zentrums. Der ehemalige Anstaltsfriedhof wurde zum mit Skulpturen versehenen „Park der Andersdenkenden“ umgestaltet. Darin versammeln sich ein Lichtobjekt des Saarbrücker Lichtkünstlers Werner Bauer, die Blechskulptur „Katterwahn“ des Beckinger Bildhauers Eberhardt Killguss sowie am Wasserhochbehälter das „Lichtwellenauge“ des Saarbrücker Malers Lukas Kramer. Eine weitere Arbeit von Eberhardt Killguss ist eine aus Eisen geformte in den Boden eingelegte Träne. Darin eingeschrieben sind Verse der Dichterin Rose Ausländer „Im verbrannten Hof steht noch der Brunnen voll Tränen. Wer weinte sie? Wer trinkt seinen Durst leer?“ Im Gestrüpp entlang des Wegs verborgen, steht der Gedenkstein für Reb Mosche, des Merziger Bildhauers Paul Schneider. Das Gitter mit den goldfarbenen Buchstaben „to be to be“ stammt von dem niederländischen Künstler Herman de Vries und zeigt einen auf eine Plexiglastafel gedruckten Text „Alles Leben, jeder Lebende ist da zum Sein so wie es oder er/sie ist“.

Adresse

Saarländisches Psychiatriemuseum am Klinikum Merzig/Mahnmal zum Gedenken an die Euthanasie-Verbrechen/Park der Andersdenkenden Trierer Straße 148 66663 Merzig

Anfahrt

Mit dem Pkw/Bus:
BAB 6, Ausfahrt Besseringen.
Der Parkplatz an den SHG-Kliniken Merzig ist kostenpflichtig.

Mit dem ÖPNV:
Mit der Bahn:
Bahnhof Merzig oder Merzig Stadt
Mit dem Bus:
Bus 207 ab Bahnhof Merzig

Anmeldung Führungen:
Telefon: 06861-705-1700
Email: sekretariat.psychiatrie@mzg.shg-kliniken.de
Internet: www.mzg.shg-kliniken.de

 

Praktische Hinweise

  •  Freier Eintritt
  •  Gruppen
  •  Führungen
  •  Führungen/Angebote für Schulklassen
  •  Dauerausstellung
  •  Anbindung an den ÖPNV

Weiterführende Links

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