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Neustadt/Weinstraße: Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt

Im Arrestgebäude der ehemaligen Turenne-Kaserne (heute: Quartier Hornbach) richteten die Nationalsozialisten am 10. März 1933 ein sogenanntes „Schutzhaft- und Arbeitslager“ ein. Bei dem Lager handelte es sich um ein sogenanntes frühes Konzentrationslager.

Heute arbeitet an diesem historischen Ort der Förderverein der Gedenkstätte für NS-Opfer e.V. und erinnert an das Leid der für einige Wochen zwischen März und April 1933 inhaftierten Personen.

Die Gedenkstätte befindet sich im ehemaligen Arrestgebäude auf dem Gelände der Turenne-Kaserne.© Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz / Annika Heinze - Außenansicht Gedenkstätte

Die Gedenkstätte für NS-Opfer wurde am 10. März 2013 eröffnet. Sie befindet sich im Arrestgebäude der ehemaligen Turenne-Kaserne (heute: Quartier Hornbach). Schirmherrin ist  die ehemalige Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Nachdem die Nationalsozialisten am 9. März 1933 die Macht in Bayern übernahmen, errichteten sie nur einen Tag später ein sogenanntes „Schutzhaft- und Arbeitslager“ im Arrestgebäude der ehemaligen Kaserne. Das Lager zählt zu den frühen Konzentrationslagern. Es diente dem verbrecherischen Nazi-Regime zur Einschüchterung seiner politischen Gegnerinnen und Gegner und als Ausgrenzungsinstrument gegenüber Jüdinnen und Juden. Das Lager bestand für einige Wochen im März und April 1933. In dieser kurzen Zeit wurden hier, nach heutigem Stand der Forschung, mehr als 500 Männer aus mehr als 80 Gemeinden in der Pfalz sowie eine Frau gefangen gehalten und misshandelt.

Das Team der Gedenkstätte sieht seine Aufgabe darin, die Erinnerung an die Ereignisse von 1933 wach zu halten, der Opfer zu gedenken und die Voraussetzungen für Demokratiebildung an diesem außerschulischen Lernort zu schaffen.

Die Arbeit des Fördervereins wird durch die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz finanziell unterstützt.

Adresse

Le Quartier-Hornbach 13 a/b 67433 Neustadt an der Weinstraße

Anfahrt

Anreise mit dem Auto

Die Gedenkstätte befindet sich im Süd-Osten der Stadt, nahe der A 65. Der Weg ist teilweise ausgeschildert. Auf dem Gelände stehen Parkplätze zur Verfügung.

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Der nächstgelegene Bahnhof ist Neustadt an der Weinstraße Süd. Von dort sind es ca. 16 Minuten zu Fuß. Alternativ gibt es eine Busverbindung vom Hauptbahnhof Neustadt an der Weinstraße.

Praktische Hinweise

  •  Freier Eintritt
  •  Barrierefrei
  •  Einzelbesucher
  •  Gruppen
  •  Führungen
  •  Führungen/Angebote für Schulklassen
  •  Bildungsangebote (Workshops)
  •  Dauerausstellung
  •  Anbindung an den ÖPNV

Weiterführende Links

Videos

Sonstige digitale Angebote

  • Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt: Zeitdokumente

    In diesem Bereich finden sich Zeitdokumente aller Art aus der Zeit des Nationalsozialismus. Diese Zeitdokumente (Texte) und die Tagebücher aus dem Jahr 1933 stammen aus dem Stadtarchiv Neustadt an der Weinstraße.

Publikationen

  • Markus Raasch (Hrsg.) (2020): Volksgemeinschaft in der Gauhauptstadt. Neustadt an der Weinstraße und der Nationalsozialismus

    Das umfassende Werk behandelt in diversen Unterkapiteln verschiedene Aspekte aus der Zeit des Nationalsozialismus in Neustadt an der Weinstraße, immer mit Bezug zur "Volksgemeinschaft".

E-Books

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