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Saarbrücken: Historisches Museum Saar

Im Saarbrücker Schloss spiegelt sich die Geschichte der Saarregion: Im Mittelalter Burg, in der Renaissance Schloss, dann Sitz der Fürsten Saarbrücken-Nassau im 18. Jahrhundert. Im 20. Jahrhundert war es Verwaltungssitz für die Stadt, seit 1920 Sitz die Regierungskommission des Völkerbundes und seit April 1935 Hauptstelle der Gestapo. Nach 1945 wurde das im Krieg beschädigte Schloss erneut Verwaltungssitz. Von 1982 bis 1989 wurde es nach den Plänen des Architekten Gottfried Böhm saniert. Heute ist im Schloss der Regionalverband Saarbrücken untergebracht. Im Anbau befindet sich das Historisches Museum Saar mit der Dauerausstellung zur NS-Zeit an der Saar. Vor dem Schloss liegt seit 1993 der von Jochen Gerz geschaffene „Platz des Unsichtbaren Mahnmals“.

Schlossplatz Saarbrücken I Place de la chateau à Sarrebruck. © LpBSaarland/Sabine Graf - 2022 08 Schlossplatz Saarbrücken I Place de la chateau à Sarrebruck Foto/Photo: Sabine Graf

Der Saarbrücker Schlossplatz bildet zusammen mit dem Historischen Museum Saar und der im Keller des Schlosses erhaltenen Gestapo-Arrestzellen sowie dem „Platz des Unsichtbaren Mahnmals“ ein Ensemble der Erinnerung an die NS-Zeit.
Das Saarbrücker Schloss war ein Täterort. Im Schloss war von 1935 bis 1945 die Zentrale der Saarbrücker Gestapo. 1988 eröffnete das Regionalgeschichtliche Museum Saar mit der Dauerausstellung zur NS-Zeit an der Saar. Teil der Ausstellung sind die im Keller des Hauses erhaltenen Arrestzelle mit Inschriften auf Tür und Wand von dort Inhaftierten.
1993 wurde auf dem Schlossplatz das  "Unsichtbaren Mahnmal" des Künstlers Jochen Gerz unter dem Titel "2.146 Steine – Mahnmal gegen Rassismus" eingeweiht. Der Schlossplatz war nicht nur mit der Dienststelle der Geheimen Staatspolizei im Nordflügel des Schlosses, der Polizei im Erbprinzenpalais und der Kriminalpolizei im Alten Rathaus das Zentrum des NS-Terrors, sondern auch Sammelstelle für saarländischen Jüdinnen und Juden vor ihrer Deportation in das Lager Gurs am 22. Oktober 1940.
Die Kasematten der mittelalterlichen Burganlage wurden freigelegt und sind Teil des Museums.
Das Museum zeichnet die Geschichte der Grenzregion vom Deutschen Kaiserreich zum Deutsch-Französischen Krieg 1870/1871, zum Ersten Weltkrieg, der Zeit des Saarlandes während der NS-Zeit hin zum Zweiten Weltkrieg und dem Saar-Staat bis 1955 in Wort- und Bilddokumenten nach.

Adresse

Historisches Museum Saar Schlossplatz 15 66119 Saarbrücken

Anfahrt

Zu Fuß: vom Hauptbahnhof 15 Minuten zu Fuß;
Mit dem Bus: Linien 105 oder 108 Richtung Eschberg Tilsiter Straße/Klinikum Saarbrücken, Haltestelle „Schlossplatz“;
Mit dem Auto: BAB 6, Ausfahrt Wilhelm-Heinrich-Brücke. Parkhaus „Talstraße“

Praktische Hinweise

  •  Einzelbesucher
  •  Gruppen
  •  Führungen
  •  Führungen/Angebote für Schulklassen
  •  Bildungsangebote (Workshops)
  •  Dauerausstellung
  •  Sonderausstellung
  •  Anbindung an den ÖPNV
  •  Barrierefrei

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