Während der Ardennenoffensive war der „Schumannseck“ eines der blutigsten Schlachtfelder in Luxemburg.  Im Dezember 1944 begann eine letzte Offensive der Wehrmacht im Westen, zwei Panzerarmeen versuchten bei dem Überraschungsangriff die Ardennen im bereits befreiten Luxemburg und Belgien zu durchqueren. Sie wollten Brüssel und Antwerpen erreichen. Über eine Million Soldaten waren auf beiden Seiten in die Kämpfe verwickelt. Die Zivilbevölkerung in Luxemburg und Belgien litt unter den intensiven Kämpfen, zahlreiche Dörfer und Städte wurden verwüstet. Am 26. Dezember begann unter General Patton ein amerikanischer Gegenangriff auf die Stadt Bastogne, die von den Deutschen belagert wurde. Das Ziel der Kämpfe am Schumannseck war es, einen Durchbruch nach Bras (Belgien) zu schaffen, um die deutschen Einheiten dort einzukesseln. Allerdings hatten sich die Deutschen in den Wäldern am Schumannseck in Schützengräben verschanzt. Tausende von Soldaten verloren bei den Zusammenstößen hier ihr Leben. Die Front erstarrte zwei Wochen lang, erschwerend kamen Minustemperaturen und Schneefall hinzu. Knapp einen Monat später wurde Wiltz zum zweiten Mal befreit. 
Das „National Liberation Memorial“ gedenkt den Opfern dieser Gefechte. Die Gedenkstätte,  „Massegraf“ befindet sich seit 1994 an der Stelle, wo deutsche und amerikanische Soldaten provisorisch beerdigt wurden. 
Zwei Rundwege führen auf ca. 3 Kilometern durch den Wald. Hier erkennt man die Überreste eines Bauernhauses, Granattrichter, rekonstruierte Stellungen sowie sogenannte „fox holes“, wo sich die Amerikaner eingegraben hatten. Entlang des Pfades zeigen lebensgroße historische Fotos vom Schumannseck oder aus der näheren Umgebung Soldaten und luxemburgische Zivilisten. QR-Codes machen zudem audiovisuelle Zeugnisse zugänglich.
In dem Dorf Nothum in der Nähe des Schumannseck befinden sich mehrere Denkmäler, die an die zivilen und militärischen Opfer des Krieges erinnern, u.a. an amerikanische Soldaten und Luxemburger, die im Winter 1944/45 ums Leben kamen.
Die toten US-Soldaten wurden nach Ende der Kämpfe auf dem amerikanischen Soldatenfriedhof bestattet, während Wehrmachtsangehörige häufig in der Nähe beigesetzt wurden. In den 1950er Jahren wurden diese auf den deutschen Soldatenfriedhof bei Sandweiler (Luxemburg) umgebettet.