Das Streikdenkmal wurde im September 1956 eingeweiht und erinnert seither an das Schicksal der jungen Luxemburger, die von der Ausrufung der Wehrpflicht betroffen waren. Gauleiter Gustav Simon verkündete im August 1942 die allgemeine Wehrpflicht: Damit wurden junge Luxemburger der Jahrgänge 1920 bis 1924 in die deutsche Wehrmacht zwangsrekrutiert, später folgten noch die Jahrgänge 1925 – 1927. Als Reaktion auf die Ausrufung der Wehrpflicht kam es am Folgetag im  Großherzogtum zu Streikaktionen und Protesten. Der Streik galt zu dem Zeitpunkt als der einzig größere Streik gegen die die nationalsozialistischen Besatzer.  Die deutsche Reaktion auf den Streik war sehr hart: 21 Streikende wurden zum Tode verurteilt, 20 von ihnen wurden im Konzentrationslager Hinzert bei Trier hingerichtet, darunter 4 Lehrer und 2 Gemeindeangestellte aus Wiltz. Hunderte von Menschen wurden verhaftet, viele kamen in Gefängnisse oder Erziehungslager . Außerdem kam es zu Umsiedlungen von Familien von luxemburgischen Wehrdienstverweigerern und Fahnenflüchtigen.
Das Denkmal, entworfen vom Architekten Roger Wercollier, erinnert an einen Leuchtturm. Es wurde aus Wiltzer Schiefer gefertigt und hat an zwei Seiten ein Relief. An der Vorderseite des Turms  wird der Kampf zwischen David und Goliath dargestellt. Symbolisch steht dieses Relief für den Widerstand, den die Luxemburgerinnen und Luxemburger gegen das nationalsozialistische Regime leisteten. Auf der Rückseite des Turms stellt das Relief die luxemburgischen Streikenden dar, die verhaftet und später im Konzentrationslager in Hinzert ermordet worden. 
Das Denkmal wurde in den 1950er Jahren zu einem Symbol des zivilen Widerstands gegen das NS-Regime. Damit passte es in ein Nachkriegsnarrativ (Erzählung), das den vermeintlich geschlossenen Widerstand der luxemburgischen gegen die Nazis in den Mittelpunkt stellte, Kollaboration und aber weitgehend ausblendete. 
Jedes Jahr findet am 31. August eine Zeremonie am Denkmal statt, um den Opfern des Streiks zu gedenken.