Die Gedenkanlage wurde 1931 im Auftrag der Stadt Saarbrücken durch den Stadtbaumeister Walter Kruspe errichtet. Die Wahl fiel auf den über der Stadt Saarbrücken liegenden Nußberg im Stadtteil Alt-Saarbrücken. Die Anlage war großzügig geplant, damit dort bis zu 7000 Personen an Gedenkveranstaltungen teilnehmen konnten. Im Zentrum der Platzes steht ein von einer  halbkreisförmigen Mauer umgegebenes Denkmal aus Sandstein. Zum Halbkreis formieren sich ebenso fünf Säulen von jeweils sechs Meter Höhe. Diese tragen ein christliches Kreuz und die Namen der gefallenen Saarbrücker, das heißt den Angehörigen des Infanterieregiment 138 im Ersten Weltkrieg. Im Zentrum des Plateaus, das als Ehrenhof diente, steht ein Sarkophag mit Gedenkspruch und eisernem Kreuz.
Die Anlage war großzügig geplant, da sie die zentrale Gedenkstätte der Stadt Saarbrücken an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs war. Während der NS-Zeit wurde hier am Volkstrauertag, dem im Nationalsozialismus sogenannten „Heldengedenktag“  Gedenkfeiern abgehalten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Namen der Gefallenen des Ersten Weltkriegs entfernt, da es zu aufwendig wurde, alle Namen der gefallenen Saarbrücker aus beiden Weltkriegen auf die schmalen Säulen zuschreiben. Stattdessen wurde in einer allgemeinen Formulierung der gefallenen Saarbrücker Bürger aus beiden Weltkriegen gedacht. Nach 1950 wurde der im Saarland wiedereingeführte Volkstrauertag an diesem Ort begangen. Heute werden an dem Ehrenmal keine Gedenkstunden mehr abgehalten. Der über Saarbrücken gelegene Ort wird heute hingegen zum Jahreswechsel von Feiernden besucht.