Gedenkorte der Kategorie Zweiter Weltkrieg
Bad Bergzabern: Westwall-Museum
Die Ausstellung im Westwallmuseum Bad Bergzabern bietet einen Einblick in das Erbe der NS-Zeit, in die letzten drei erhaltenen Bunker des ehemaligen Westwalls in der Südpfalz. Dokumentiert wird der Bau des Westwalls, die Enteignung und teilweise Zwangsvertreibung der Bewohner im Grenzstreifen, die Militarisierung der Bevölkerung sowie die Errichtung des SS-Sonderlagers/KZ Hinzert für...
Bad Bergzabern: Westwall-MuseumBad Kreuznach: Kriegsgräber auf dem Friedhof
Der Hauptfriedhof in Bad Kreuznach ist nicht nur ein aktueller Bestattungsort, sondern auch eine Gedenk- und Erinnerungsstätte für die Gefallenen und Verstorbenen mehrerer Kriege. Dort finden sich unter anderem eine Kriegsgräberstätte für die Toten von 1870/71, ein Kriegsgräberfeld der Gefallenen von 1914-1918 sowie einen Ehrenfriedhof für Kreuznacher Bombenopfer zwischen 1939 und 1945 und...
Bad Kreuznach: Kriegsgräber auf dem FriedhofBastogne: War Museum
Das Bastogne War Museum ist ein multimediales Museum, dass sich der Ardennenschlacht widmet. Das geschieht an drei verschiedenen Orten: im Museum, in den War Rooms und auf dem Schlachtfeld im Wald Saint Jacques. Es gibt drei multisensorische Inszenierungen, die die Besucher in die damalige Realität eintauchen lassen. Anhand von drei verschiedenen Personen und ihrem Werdegang während der...
Bastogne: War MuseumBretzenheim/Nahe: Dokumentationszentrum Rheinwiesenlager
Kriege stehen für Tod, Zerstörung, Elend und (u.a.) auch für Gefangene. Das Dokumentationszentrum Rheinwiesenlager Bretzenheim an der Nahe, betrieben durch den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge Rheinland-Pfalz e.V., zeigt in eindrucksvoller Weise die Lebensbedingungen von Kriegsgefangenen in den „Rheinwiesenlagern“ der Alliierten. Dokumente, Fotos, Plakate und Videofilme...
Bretzenheim/Nahe: Dokumentationszentrum RheinwiesenlagerBrüssel: Stolpersteine
Die Auschwitz Stiftung hat zwischen 2014 und 2020 in allen Gemeinden, die zur Stadt Brüssel gehören 170 Stolpersteine von dem deutschen Künstler Günter Demnig verlegen lassen, um an die von den Nazis verfolgten Juden und Widerstandskämpfer zu erinnern.
Brüssel: StolpersteineBütgenbach: Grenzwanderweg
Dieser 94 Kilometer lange Rundwanderweg, den man in Etappen gehen kann, führt durch die Grenzlandschaft zwischen dem belgischen Hohen Venn und der deutschen Eifel.
Bütgenbach: GrenzwanderwegDiekirch: Nationales Museum für Militärgeschichte
Das nationale Museum für Militärgeschichte (fr.: „Musée National d’Histoire Militaire“) befindet sich in Diekirch. 1982 gegründet, hat sich das Museum im Laufe der Jahrzehnte zu einer der Hauptattraktionen des Gedenktourismus zum Zweiten Weltkrieg in Luxemburg entwickelt. Schwerpunkt des Museums ist die Ardennenoffensive, die vor allem den Norden Luxemburgs im Winter 1944 – 1945...
Diekirch: Nationales Museum für MilitärgeschichteEsch-sur-Alzette: „Musée National de la Résistance et des Droits humains“
Das „Musée National de la Résistance et des Droits Humains“ (Nationales Museum des Widerstands und der Menschenrechte) soll einem breiten Publikum Themen aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs, aber auch aktuelle Themen im Zusammenhang mit dem Widerstand gegen Menschenrechtsverletzungen oder der politischen Bildung näherbringen.
Esch-sur-Alzette: „Musée National de la Résistance et des Droits humains“Fünfbrunnen: Erinnerungsort der Shoah
Fünfbrunnen im Norden Luxemburgs ist eng verbunden mit der Geschichte der Judenverfolgung (Shoah) und ist in der Großregion ein außergewöhnlicher Ort der Erinnerung. Während des Zweiten Weltkriegs wurden in Fünfbrunnen Juden und Jüdinnen aus Luxemburg interniert. Von dort aus wurden sie in Ghettos und Konzentrationslager deportiert. Das ehemalige Kloster Fünfbrunnen ist seit 2022 ein...
Fünfbrunnen: Erinnerungsort der ShoahHackenberg: Gros Ouvrage du Hackenberg
Das "Gros Ouvrage Hackenberg" ist ein wichtiger Bestandteil der berühmten Maginot-Linie und ein Beispiel für militärische Ingenieurskunst. Dieses massive Bollwerk aus Stahl und Beton liegt im Nordosten Frankreichs, nahe des Sierck’schen Waldes, und ist ein Muss für Geschichtsinteressierte, Architekturliebende und Neugierige gleichermaßen.
Hackenberg: Gros Ouvrage du HackenbergHamm: Luxembourg American Cemetery and Memorial
Das „Luxembourg American Cemetery and Memorial“ ist die letzte Ruhestätte von mehr als 5.000 amerikanischen Soldaten, die im Zweiten Weltkrieg gefallen sind, unter ihnen der General George S. Patton. Die Gedenkstätte ehrt die Erinnerung an die bis heute Vermissten und die Gefallenen, die im Kampf für Freiheit und Demokratie ihr Leben ließen. Sie ist zu einem Symbol geworden für die...
Hamm: Luxembourg American Cemetery and MemorialHenri-Chapelle: Soldatenfriedhof
Der amerikanische Soldatenfriedhof vereint die 1944 gefallenen Soldaten des Vorstoßes des amerikanischen Befreiungszuges von Nordfrankreich, Belgien, Holland und Luxemburg in Richtung Deutschland.
Henri-Chapelle: SoldatenfriedhofHerbesthal: Denkmal Kindertransporte
Mit der Fertigstellung der Eisenbahnverbindung zwischen Herbesthal und Aachen entstand 1843 der erste Grenzbahnhof Europas. Er war ein wichtiger Transportknotenpunkt für die Galmeierze aus dem Nachbarort Neutral-Moresnet, heute Kelmis genannt, verband aber auch das Hohe Venn mit dem Eisenbahnnetz. Kurz vor dem Überfall Belgiens durch Nazi-Deutschland im Mai 1940 spielte dieser Bahnhof eine...
Herbesthal: Denkmal KindertransporteHinzert: Gedenkstätte SS-Sonderlager / KZ Hinzert
„Hier war fast das ganze Europa.“ Gefangene aus 20 Nationen und mit unterschiedlichen Haftgründen waren im SS-Sonderlager/KZ Hinzert zwischen 1939 und 1945 inhaftiert. Die heutige Gedenkstätte ist ein Erinnerungsort mit europäischer Dimension.
Hinzert: Gedenkstätte SS-Sonderlager / KZ HinzertKlingenmünster: Pfälzische Gedenkstätte für Opfer der NS-Psychiatrie
In der Heil- und Pflegeanstalt Klingenmünster wurden Menschen mit psychischen Erkrankungen und (vermeintlichen) geistigen Behinderungen in der Zeit des Nationalsozialismus entmündigt, entrechtet, verfolgt und ermordet. Patientinnen und Patienten wurden auf Grundlage des „Gesetztes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ zwangssterilisiert. Mindestens 264 Insassen wurden im Rahmen der...
Klingenmünster: Pfälzische Gedenkstätte für Opfer der NS-PsychiatrieLandau: Frank-Loebsches Haus
Das Tagebuch der Anne Frank ist ein Werk der Weltliteratur. Ihr Name steht für den Widerstand gegen die verbrecherische NS-Herrschaft. Im Frank-Loebschen Haus Landau, dem ehemaligen Wohnhaus ihres Urgroßvaters, wird über jüdisches Leben vor dem Nationalsozialismus informiert. Zudem gibt es im Haus eine Ausstellung über Sinti und Roma in der Pfalz und über Juden in Landau. Neben Lesungen,...
Landau: Frank-Loebsches HausLaufersweiler: Forst-Mayer-Studienzentrum und ehemalige Synagoge
Jüdisches Leben sollte in der NS-Zeit konsequent ausgelöscht werden. Auch die Synagoge in Laufersweiler fiel der Reichspogromnacht 1938 zum Opfer, Zerstörung und Verwüstung brachten Leid und Verzweiflung. Dank des Förderkreises Synagoge Laufersweiler e.V. und dessen unermüdlichem Aufarbeiten von Erinnerungen konnte seit 2012 die ehemalige Synagoge zu einem Studien- und Begegnungszentrum...
Laufersweiler: Forst-Mayer-Studienzentrum und ehemalige SynagogeLüttich: Denkmal Walthère Dewé
Das Monument in Hommage an Walthère Dewé besteht aus einer Kapelle mit überlebensgroßer Skulptur, einer Frau, die einen Finger auf die Lippen legt. Diese Geste symbolisiert die geheime Mission Dewés.
Lüttich: Denkmal Walthère DewéLüttich: Fort de la Chartreuse
Das Fort de la Chartreuse wurde zwischen 1817 und 1823 in Amercœur, heute ein Stadtteil Lüttichs errichtet. Zu dieser Zeit gehörte Lüttich noch zu den Niederlanden.
Lüttich: Fort de la ChartreuseLüttich: Zitadelle von Lüttich
Der Bau der Zitadelle von Lüttich beginnt im 11. Jahrhundert und zieht sich bis ins 17. Jahrhundert. Immer wieder wurde sie zerstört in kriegerischen Auseinandersetzungen.
Lüttich: Zitadelle von LüttichLuxemburg-Stadt: Monument du Souvenir „Gëlle Fra“ und „Place de la Constitution“
Das Kriegerdenkmal „Monument du Souvenir“ ist heute bekannt unter dem Namen „Gëlle Fra“ (Goldene Frau), nach der Friedensgöttin, die hoch oben auf einem Obelisken thront und zu einem der bekanntesten Nationalsymbole Luxemburgs geworden ist. Es befindet sich auf dem „Place de la Constitution“ (Platz der Verfassung), am Boulevard Franklin D. Roosevelt und steht für Widerstand,...
Luxemburg-Stadt: Monument du Souvenir „Gëlle Fra“ und „Place de la Constitution“Mainz: Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz
Das Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz im Zentrum von Mainz ist ein Erinnerungs- und Lernort für Schulklassen, Gruppen und Einzelpersonen. Die historische Forschungsarbeit nimmt mit regionalem Schwerpunkt auf Mainz und Rheinhessen in erster Linie die Menschen in den Blick, die vom NS-Regime ausgegrenzt und verfolgt wurden und widmet sich darüber hinaus lokaler...
Mainz: Haus des Erinnerns – für Demokratie und AkzeptanzMerkelbach: Gedenktafel Franz Kleck – Ein Westerwälder NS-Verfolgter mit doppeltem Verhängnis
Franz Kleck wurde 1908 als eines von dreizehn Kindern in Merkelbach im Westerwald geboren. Nach seiner Lehre als Schreiner trat er zunächst für wenige Jahre einem niederländischen Jesuitenorden bei. Danach engagierte er sich ab 1933 in der katholischen Jugendbewegung, u.a. als Bezirksjungscharführer des katholischen Jungmännerverbands im Westerwald. Er geriet aufgrund seines oppositionellen...
Merkelbach: Gedenktafel Franz Kleck – Ein Westerwälder NS-Verfolgter mit doppeltem VerhängnisMetz: Fort de Queuleu
Heute ist das "Fort de Queuleu" ein Ort des Gedenkens und der Erinnerung, an dem sich beispielhaft die deutsch-französische Geschichte (seit der Errichtung des Forts 1867) mit den drei Kriegen nachzeichnen lässt: Zunächst diente es sowohl den Franzosen als auch später den Deutschen als militärische Festung, bevor es nach dem ersten Weltkrieg hauptsächlich als Gefangenenlager genutzt wurde....
Metz: Fort de QueuleuNeutral-Moresnet: Zink-Museum
Der Wiener Kongress übergab dieses gerade mal 3,4 Quadratkilometer große Territorium zur gemeinschaftlichen Verwaltung an die Niederlande, seit 1830 gehörte es zu Belgien und seit 1871 zu Preußen. Die Tatsache, dass es keinen Wehrdienst gab, zog viele Kriegsverweigerer nach Moresnet. Es half ihnen jedoch nichts, da Deutschland dieses Territorium in beiden Weltkriegen entgegen der von ihm...
Neutral-Moresnet: Zink-MuseumOtzenhausen: Erinnerungspfad Höckerlinie
Der Erinnerungs- und Lernpfad Höckerlinie ist ein etwa 1000 Meter langer Rundweg mit Skulpturen und Infotafeln zum Thema "Westwall" am Ortsrand von Nonnweiler-Otzenhausen.
Otzenhausen: Erinnerungspfad HöckerliniePerl-Oberleuken: Kriegsgräberstätte
Oberleuken befand sich während des Zweiten Weltkrieges mitten im sogenannten Orscholz-Riegel. Ein Großteil des Dorfes wurde bei den Kämpfen zwischen der Wehrmacht und der US-Armee im Winter 1944/45 zerstört. Daran erinnern eine Kriegsgräberstätte und das „Monument of Peace“.
Perl-Oberleuken: KriegsgräberstätteRemagen: Friedensmuseum Brücke von Remagen
„Brücken verbinden“, so sagt man. Brücken können Frieden aber auch Unheil stiften. Die Brücke von Remagen ist ein gutes Beispiel dafür, wie aus einer Versorgungsbrücke für Kriegsmaterial und Truppennachschub eine verbindende Brücke (des Friedens) werden konnte. Im Ersten Weltkrieg erbaut, im Zweiten Weltkrieg von den deutschen Truppen genutzt sowie zur Sprengung vorbereitet, welche...
Remagen: Friedensmuseum Brücke von RemagenSaarbrücken: Historisches Museum Saar
Im Saarbrücker Schloss spiegelt sich die Geschichte der Saarregion: Im Mittelalter Burg, in der Renaissance Schloss, dann Sitz der Fürsten Saarbrücken-Nassau im 18. Jahrhundert. Im 20. Jahrhundert war es Verwaltungssitz für die Stadt, seit 1920 Sitz die Regierungskommission des Völkerbundes und seit April 1935 Hauptstelle der Gestapo. Nach 1945 wurde das im Krieg beschädigte Schloss erneut...
Saarbrücken: Historisches Museum SaarSaarbrücken: Nußberg-Denkmal
Das Denkmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Saarbrücker Bürger auf dem Saarbrücker Nußberg im Stadtteil Alt-Saarbrücken ist eine bewusst für gro0e Gedenkveranstaltungen geplante Anlage. Sie wurde mit einem Ehrenhof auf einem Plateau 1931 über der Stadt angelegt.
Saarbrücken: Nußberg-DenkmalSaint Walburge: Soldatenfriedhof
Im Stadtteil Sainte Walburge liegt die frühere Zitadelle von Lüttich. Nach ihrer Zerstörung im Ersten Weltkrieg wurde sie als Kaserne genutzt. Wehrmacht und Waffen-SS nutzten sie im Zweiten Weltkrieg ebenfalls als Kaserne, aber auch als Gefängnis für Widerstandskämpfer. Der sogenannte "Erschießungshof" (Enclos des fusillés) ist heute eine Gedenkstätte, die sich im Park der Zitadelle...
Saint Walburge: SoldatenfriedhofSandweiler: Soldatenfriedhof
Auf dem deutschen Soldatenfriedhof Sandweiler ruhen mehr als 10.000 deutsche Soldaten, die im Zweiten Weltkrieg gefallen sind. Diese Kriegsgräberstätte war die erste Friedhofsanlage, die der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge nach Ende des Zweiten Weltkrieges im Ausland angelegt hat. Heute erinnert die Gedenkstätte nicht nur an die Gefallenen, sondern mahnt auch an den Erhalt des...
Sandweiler: SoldatenfriedhofSpicheren: Denkmal Spicherer Höhe
Die Spicherer Höhen markieren die Grenze zwischen Deutschland und Frankreich. Hier spiegeln sich die deutsch-französischen Beziehungen seit 1870/71 bis zum Zweiten Weltkrieg zwischen Vernichtung und Versöhnung. Zahlreiche Kreuze, Ehrenmale und Grabstätten erinnern an die kriegerischen Auseinandersetzungen und die damit einhergehenden Verluste auf beiden Seiten. Die vor Ort aufgestellten...
Spicheren: Denkmal Spicherer HöheTrier: Gestapo-Zentrale
Das ehemalige Reichsbahndirektionsgebäude in der Christophstraße 1 in Trier diente von 1935 bis 1944 als Amtsgebäude der Geheimen Staatspolizeistelle (Gestapo) Trier. Die Hauptaufgabe der Gestapo Trier war die Überwachung der Bevölkerung. Sie griff bei im nationalsozialistischen Sinne politisch unpassendem und ideologisch abweichendem Verhalten ein und ging rassenpolitisch gegen...
Trier: Gestapo-ZentraleTroisvierges: Fluchthelferweg
Seit 2006 gibt es im Naturpark Our an der luxemburgisch-belgischen Grenze besondere Erinnerungswege, die an die Fluchthelfer zur Zeit des Zweiten Weltkrieges erinnern.
Troisvierges: FluchthelferwegVölklingen: Weltkulturerbe Völklinger Hütte
Die Völklinger Hütte wurde 1873 als Stahlwerk gegründet. 1881 übernahm die Saarbrücker Kaufmannsfamilie Röchling die seit 1879 brachliegende Anlage und betrieb sie als Eisenwerk. 1890 war die Völklinger Hütte der größte Hersteller von Eisenträger in Deutschland. 1986 wurde das Eisenwerk stillgelegt. 1994 wurde die Völklinger Hütte als erstes Industriedenkmal in die Liste der...
Völklingen: Weltkulturerbe Völklinger HütteWalhorn: Stolpersteine
Im Zuge der Aufarbeitung von Walhorns Lokalgeschichte hat sich eine Bürgerinitiative dazu entschlossen, mit Stolpersteinen an das Schicksal des Briefträgers Franz Kockartz und der jüdischen Familie Joseph, die aus NS-Deutschland nach Belgien geflohen war, zu erinnern.
Walhorn: StolpersteineWereth: Denkmal
Denkmal in Wereth zu Ehren von elf afro-amerikanischen G.I.s des 333. U.S. Field Artillery Batallion, die im Zweiten Weltkrieg an dieser Stelle einem Massaker zum Opfer fielen.
Wereth: DenkmalWiltz: Nationales Streikdenkmal
Das nationale Streikdenkmal befindet sich in Wiltz, im Norden Luxemburgs. Der 23 Meter hohe Turm erinnert an die blutige Niederschlagung von Streikaktionen, die im September 1942 nach der Einführung der Wehrpflicht ausgebrochen waren. Die Stadt Wiltz wird auch als Cité martyre bezeichnet, da die Nationalsozialisten mit großer Brutalität gegen die Streikenden vorgingen. Außerdem war die Stadt...
Wiltz: Nationales StreikdenkmalWiltz: Schumannseck
Während der Ardennenoffensive 1944/45 tobte nahe der Stadt Wiltz an der strategisch wichtigen Straßenkreuzung „Schumannseck“ 15 Tage lang ein blutiger Stellungskampf zwischen deutschen und amerikanischen Truppen. Die Spuren sind bis heute sichtbar. Hier steht das „National Liberation Memorial“, ein Mahnmal gegen den Krieg und Symbol der Völkerverständigung. Das Denkmal...
Wiltz: SchumannseckWittlich: Synagoge
Die 1910 eingeweihte Synagoge in Wittlich war der Mittelpunkt des jüdischen Lebens in dieser Kleinstadt. Im Zuge der Reichspogrome im November 1938 wurde das Innere des Gebäudes völlig zerstört; jüdische Bürgerinnen und Bürger der Stadt waren massiven Repressionen ausgesetzt. 1939 musste die Gemeinde das Gebäude an die Stadt Wittlich veräußern, 1940 wurde es in ein Kriegsgefangenenlager...
Wittlich: SynagogeWoluwé St. Lambert
Das Denkmal entstand zum Andenken an die belgischen Frauen des Widerstands und ihre Kinder, insbesondere auch an die politischen Gefangenen im Konzentrationslager Ravensbrück.
Woluwé St. Lambert