Memorator

Gedenkorte der Kategorie Widerstand

Baltersweiler: Erinnerungsort Änne-Meier-Platz

Änne Meier war eine Widerstandskämpferin. Als engagierte Katholikin und Familienfürsorgerin verweigerte sie zum Schutz der Betroffenen die Herausgabe von Krankheitsdaten an die Nationalsozialisten. Sie wurde in das Konzentrationslager Ravensbrück eingeliefert und überlebte den Todesmarsch. Zu Ihrem Andenken wurde in ihrem Wohnort Baltersweiler ein Platz nach ihr benannt. Insgesamt erinnern...

 Baltersweiler: Erinnerungsort Änne-Meier-Platz

Bastogne: War Museum

Das Bastogne War Museum ist ein multimediales Museum, dass sich der Ardennenschlacht widmet. Das geschieht an drei verschiedenen Orten: im Museum, in den War Rooms und auf dem Schlachtfeld im Wald Saint Jacques. Es gibt drei multisensorische Inszenierungen, die die Besucher in die damalige Realität eintauchen lassen. Anhand von drei verschiedenen Personen und ihrem Werdegang während der...

 Bastogne: War Museum

Clerf: Klöppelkrieg-Denkmal

Das Klöppelkrieg-Denkmal wurde 1899, etwa 100 Jahre nach dem Klëppelkrich, in Clerf errichtet. Das Denkmal in Form eines Kreuzes erinnert an den überregionalen Bauernaufstand gegen die französische Herrschaft (1798). Clerf (fr. Clervaux) war eines der Zentren des Aufstandes im heutigen Luxemburg. Heute befindet sich das Denkmal in der Nähe der Benediktinerabtei (1909). 

 Clerf: Klöppelkrieg-Denkmal

Esch-sur-Alzette: „Musée National de la Résistance et des Droits humains“

Das „Musée National de la Résistance et des Droits Humains“ (Nationales Museum des Widerstands und der Menschenrechte) soll einem breiten Publikum Themen aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs, aber auch aktuelle Themen im Zusammenhang mit dem Widerstand gegen Menschenrechtsverletzungen oder der politischen Bildung näherbringen.

 Esch-sur-Alzette: „Musée National de la Résistance et des Droits humains“

Hinzert: Gedenkstätte SS-Sonderlager / KZ Hinzert

„Hier war fast das ganze Europa.“ Gefangene aus 20 Nationen und mit unterschiedlichen Haftgründen waren im SS-Sonderlager/KZ Hinzert zwischen 1939 und 1945 inhaftiert. Die heutige Gedenkstätte ist ein Erinnerungsort mit europäischer Dimension.

 Hinzert: Gedenkstätte SS-Sonderlager / KZ Hinzert

Klingenmünster: Pfälzische Gedenkstätte für Opfer der NS-Psychiatrie

In der Heil- und Pflegeanstalt Klingenmünster wurden Menschen mit psychischen Erkrankungen und (vermeintlichen) geistigen Behinderungen in der Zeit des Nationalsozialismus entmündigt, entrechtet, verfolgt und ermordet. Patientinnen und Patienten wurden auf Grundlage des „Gesetztes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ zwangssterilisiert. Mindestens 264 Insassen wurden im Rahmen der...

 Klingenmünster: Pfälzische Gedenkstätte für Opfer der NS-Psychiatrie

Landau: Frank-Loebsches Haus

Das Tagebuch der Anne Frank ist ein Werk der Weltliteratur. Ihr Name steht für den Widerstand gegen die verbrecherische NS-Herrschaft. Im Frank-Loebschen Haus Landau, dem ehemaligen Wohnhaus ihres Urgroßvaters, wird über jüdisches Leben vor dem Nationalsozialismus informiert. Zudem gibt es im Haus eine Ausstellung über Sinti und Roma in der Pfalz und über Juden in Landau. Neben Lesungen,...

 Landau: Frank-Loebsches Haus

Laufersweiler: Forst-Mayer-Studienzentrum und ehemalige Synagoge

Jüdisches Leben sollte in der NS-Zeit konsequent ausgelöscht werden. Auch die Synagoge in Laufersweiler fiel der Reichspogromnacht 1938 zum Opfer, Zerstörung und Verwüstung brachten Leid und Verzweiflung. Dank des Förderkreises Synagoge Laufersweiler e.V. und dessen unermüdlichem Aufarbeiten von Erinnerungen konnte seit 2012 die ehemalige Synagoge zu einem Studien- und Begegnungszentrum...

 Laufersweiler: Forst-Mayer-Studienzentrum und ehemalige Synagoge

Lüttich: Denkmal Walthère Dewé

Das Monument in Hommage an Walthère Dewé besteht aus einer Kapelle mit überlebensgroßer Skulptur,  einer Frau, die einen Finger auf die Lippen legt. Diese Geste symbolisiert die geheime Mission Dewés. 

 Lüttich: Denkmal Walthère Dewé

Mainz: Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz

Das Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz im Zentrum von Mainz ist ein Erinnerungs- und Lernort für Schulklassen, Gruppen und Einzelpersonen. Die historische Forschungsarbeit nimmt mit regionalem Schwerpunkt auf Mainz und Rheinhessen in erster Linie die Menschen in den Blick, die vom NS-Regime ausgegrenzt und verfolgt wurden und widmet sich darüber hinaus lokaler...

 Mainz: Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz

Merkelbach: Gedenktafel Franz Kleck – Ein Westerwälder NS-Verfolgter mit doppeltem Verhängnis

Franz Kleck wurde 1908 als eines von dreizehn Kindern in Merkelbach im Westerwald geboren. Nach seiner Lehre als Schreiner trat er zunächst für wenige Jahre einem niederländischen Jesuitenorden bei. Danach engagierte er sich ab 1933 in der katholischen Jugendbewegung, u.a. als Bezirksjungscharführer des katholischen Jungmännerverbands im Westerwald. Er geriet aufgrund seines oppositionellen...

 Merkelbach: Gedenktafel Franz Kleck – Ein Westerwälder NS-Verfolgter mit doppeltem Verhängnis

Neustadt/Weinstraße: Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt

Im Arrestgebäude der ehemaligen Turenne-Kaserne (heute: Quartier Hornbach) richteten die Nationalsozialisten am 10. März 1933 ein sogenanntes „Schutzhaft- und Arbeitslager“ ein. Bei dem Lager handelte es sich um ein sogenanntes frühes Konzentrationslager. Heute arbeitet an diesem historischen Ort der Förderverein der Gedenkstätte für NS-Opfer e.V. und erinnert an das Leid der für...

 Neustadt/Weinstraße: Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt

Osthofen: Gedenkstätte KZ Osthofen

Die Gedenkstätte KZ Osthofen erinnert an das zentrale Konzentrationslager des damaligen Volksstaates Hessen, das schon kurz nach der Machtübernahme der NSDAP in den Gebäuden einer ehemaligen Papierfabrik in Osthofen eingerichtet wurde. Dort wurden von März 1933 bis Sommer 1934 Gegner des NS-Regimes, allen voran Mitglieder der KPD, SPD und Gewerkschafter, aber auch Angehörige des Zentrums,...

 Osthofen: Gedenkstätte KZ Osthofen

Saarbrücken: Ehrengrab Willi Graf

Auf dem Alten Friedhof St. Johann liegt das Ehrengrab von  Willi Graf (1918-1943). Dazu gehört auch ein Gedenkpavillon. Willi Graf wuchs im Saarland auf. Er war Mitglied der katholischen Jugendbewegung und der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ um Hans und Sophie Scholl. Er wurde am 12. Oktober 1943 von den Nationalsozialisten in München-Stadelheim hingerichtet.

 Saarbrücken: Ehrengrab Willi Graf

Saarbrücken: Gedenkstätte Gestapo-Lager Neue Bremm

Das Gestapo-Lager Neue Bremm (1943-1944) hatte mehrere Funktionen: Es war Arbeitserziehungslager für Zwangsarbeitende aus Osteuropa und Durchgangslager für Angehörige des Französischen Widerstands. Zudem war es Haftlager für NS-Gegnerinnen und -gegner aus dem Saarland. Die erste Gedenkstätte von 1947 bezeugt das Deutschlandbild Frankreichs der Nachkriegszeit. Die neugestaltete Gedenkstätte...

 Saarbrücken: Gedenkstätte Gestapo-Lager Neue Bremm

Saint Walburge: Soldatenfriedhof

Im Stadtteil Sainte Walburge liegt die frühere Zitadelle von Lüttich. Nach ihrer Zerstörung im Ersten Weltkrieg wurde sie als Kaserne genutzt. Wehrmacht und Waffen-SS nutzten sie im Zweiten Weltkrieg ebenfalls als Kaserne, aber auch als Gefängnis für Widerstandskämpfer. Der sogenannte "Erschießungshof" (Enclos des fusillés) ist heute eine Gedenkstätte, die sich im Park der Zitadelle...

 Saint Walburge: Soldatenfriedhof

Sankt Wendel: Adolf-Bender-Zentrum

Der Maler Adolf Bender (1903-1997) war in den Jahren 1933 bis 1936 in den Konzentrationslagern Börgermoor und Esterwegen inhaftiert. Die von Adolf Bender geschaffene Folge von 28 Gemälden ist eine künstlerische Verarbeitung seines Schicksals als Häftling in einem frühen Konzentrationslager.

 Sankt Wendel: Adolf-Bender-Zentrum

Trier: Gestapo-Zentrale

Das ehemalige Reichsbahndirektionsgebäude in der Christophstraße 1 in Trier diente von 1935 bis 1944 als Amtsgebäude der Geheimen Staatspolizeistelle (Gestapo) Trier. Die Hauptaufgabe der Gestapo Trier war die Überwachung der Bevölkerung. Sie griff bei im nationalsozialistischen Sinne politisch unpassendem und ideologisch abweichendem Verhalten ein und ging rassenpolitisch gegen...

 Trier: Gestapo-Zentrale

Wiltz: Nationales Streikdenkmal

Das nationale Streikdenkmal befindet sich in Wiltz, im Norden Luxemburgs. Der 23 Meter hohe Turm erinnert an die blutige Niederschlagung von Streikaktionen, die im September 1942 nach der Einführung der Wehrpflicht ausgebrochen waren. Die Stadt Wiltz wird auch als Cité martyre bezeichnet, da die Nationalsozialisten mit großer Brutalität gegen die Streikenden vorgingen. Außerdem war die Stadt...

 Wiltz: Nationales Streikdenkmal

Wittlich: Synagoge

Die 1910 eingeweihte Synagoge in Wittlich war der Mittelpunkt des jüdischen Lebens in dieser Kleinstadt. Im Zuge der Reichspogrome im November 1938 wurde das Innere des Gebäudes völlig zerstört; jüdische Bürgerinnen und Bürger der Stadt waren massiven Repressionen ausgesetzt. 1939 musste die Gemeinde das Gebäude an die Stadt Wittlich veräußern, 1940 wurde es in ein Kriegsgefangenenlager...

 Wittlich: Synagoge

Woluwé St. Lambert

Das Denkmal entstand zum Andenken an die belgischen Frauen des Widerstands und ihre Kinder, insbesondere auch an die politischen Gefangenen im Konzentrationslager Ravensbrück.   

 Woluwé St. Lambert

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